Innovationsförderung im Bereich der Bauschadstoffe

Asbest und Bauschadstoffe - ein Markt mit sehr viel Potential

Vor 30 Jahren war der Markt der Bauschadstoffe ein absoluter Nischenmarkt. Seither haben sich die Anforderungen massiv verändert. Entsprechend hat sich ein Markt entwickelt der mit Raten von 10 bis 20% pro Jahr wächst. Es geht dabei sowohl um die Diagnostik und Analytik als auch um die Sanierung und Entsorgung.

Einige Beispiele:

  • In den vergangenen Jahren spricht man mehr und mehr von Verputzen, Spachtelmassen und Anstrichen, die Asbest enthalten können. Da es sich dabei meist um sehr grosse Flächen handelt, wird die Sanierung (zumindest mit den heutigen Technologien extrem Teuer. Man spricht von Duzenden von Milliarden für die Schweiz alleine.
  • Chemische Schadstoffe: PCB und PAK werden schon seit längerem als problematisch angesehen und vermehrt auch systematisch gesucht. Neu kommen Holzschutzmittel, Schwermetalle, FCKW, etc. dazu. Baustoffe, die keine chemischen Zuschlagstoffe enthalten, werden seltener und seltener.
  • Strengere Vorschriften: Alleine die maximale zulässige Arbeitsplatzexponierung bezüglich Asbest wurde seit den 70er Jahren um einen Faktor 200 reduziert. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Vorgaben auch in Zukunft noch strenger werden.

Insgesamt gehen aktuelle Schätzungen davon aus, dass das Vorhandensein von Bauschadstoffen wie Asbest den Wert der Immobilien in der Schweiz um rund 3% abnimmt. Tendenz steigend. Nicht nur in der Schweiz, sondern in allen europäischen Ländern.

Die Bedeutung von neuen Technologien

Viele Techniken im Bereich der Bauschadstoffe haben sich kaum weiter entwickelt. So werden heute asbesthaltige Verputze in Unterdruckzonen mit (mehr oder weniger) konventionellen, von Hand geführten Schleifmaschinen entfernt. Die Asbest-Analytik hat sich technologisch in den letzten 30 Jahren kaum weiterentwickelt. Und in vielen Ländern wird Asbest auch heute noch einfach in Deponien abgelagert.

Diese Webseite ist ein Projekt von Picadus.ch. Das Ziel ist es, neue Technologien in Bezug auf Bauschadstoffe zu identifizieren und zu fördern.

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