Gesucht: Technologien zum staubfreien Arbeiten - und Baustellen um sie zu testen

Letztes Jahr hat die Suva asbesthaltige Verputze explizit in ihre Dokumentation aufgenommen (z.B. im Suva-Merkblatt 84052). Diesen Frühling haben ausserdem die beiden Fachverbände VABS und FAGES eine "Good Practice" die Identifikation von Asbest in Fliesenklebern, Verputzen und Spachtelmassen publiziert. 

Verputze von Fassaden, Wänden und Decken (innen und aussen) sind somit Materialien, die bei einer Asbest-Expertise systematisch untersucht werden müssen. Wenn das Gebäude dann umgebaut oder abgerissen wird, müssen Verputze in der Regel vorgängig saniert werden (Ausnahmen sind beim Rückbau gemäss Suva möglich, benötigen aber die Einwilligung der kantonalen Behörden, Einwilligung die man in vielen Kantonen aber nicht erhält).

Um die Kosten für solche Sanierungen gering zu halten, ohne dabei den Gesundheitsschutz der Arbeiter oder der Öffentlichkeit zu gefährden, sind wir auf der Suche nach Technologien, die die Arbeit der Sanierer einfacher machen.

Diese Webseite wurde als temporäre Lösung aufgesetzt, um Informationen zu solchen Technologien zu sammeln und einfach zugänglich zu machen. Wir haben ausserdem von der Suva den Auftrag erhalten, Baustellen zu suchen, wo diese Technologien in Pilotprojekten getestet werden können.

Sind Sie selber ein Hersteller oder Vertreiber von Geräten, die für Asbestsanierer von Interesse sein könnten, dann laden wir Sie ein, uns zu schreiben. Desgleichen, wenn Sie von einer Asbest-Sanierungsfirma sind und diese Geräte gerne testen würden. Die Resultate dieser Tests würden wir anschliessend ebenfalls hier veröffentlichen.